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Als Word-Datei Vollversion für 10 Mitspieler für 7 Mitspieler ppt Präsentation zum Stück
Es begab sich aber zu der Zeit
Ein Krippenspiel komplett gereimt für beliebig viele Mitwirkende
Zum Stück
Mindestens 7 Mitwirkende werden benötigt. Bei voller Besetzung ca. 30 Mitspieler, beliebig viele Soldaten, Leute und Wirte, Engelschor. Die kursiv gedruckten Rollen können auch durch den Sprecher übernommen werden oder entfallen. Gabriel und Engel können zusammengefasst werden, genauso die Hirten. Neben der nachfolgend aufgeführten Vollversion gibt es das Krippenspiel auch als Word-Dokument für 7 Mitspieler (ohne die Weisen), oder 10 Mitspieler (mit Weisen). Darauf aufbauend ist jede beliebige Rollenzahl möglich.
Vollversion
Rollen
Sprecher
Augustus
Bote
Volk/Leute
Josef
Maria
Gabriel
Engel
Wirte in beliebiger Zahl
Wirtin
2- 6 Hirten
6 kleine Hirten
Kaspar
Balthasar
Melchior
Herodes
Sternträger
Begrüßung
Herzlich willkommen, alles Volk, hier zu dem heil‘gen Spiele.
Ich seh‘ es gleich, wir sind sehr Viele.
Drum habe ich noch eine Bitte:
Rücken sie zusammen, nehmen sie jemand in die Mitte.
So geschieht, was damals auch geschah:
Bisweilen kommt uns Gott selbst sehr nah.
Für den alleräußersten Fall,
haben wir auch noch einen Platz im Stall.
Zu danken haben wir so Vielen,
die helfen dieses Stück zu spielen.
Gott im Himmel und seine Engel hier auf Erden,
sorgten für’s Gelingen und für’s Werden.
Das Handy schaltet bitte aus, damit es niemand störe.
Singt kräftig wie die Engelschöre,
zu diesem Spiel, aus alten Teilen neu verleimt
und mit Versen frisch gereimt.
Nun hoffe ich noch, es ist jeder da.
Denn seht, die gute Zeit ist nah.
Lied EG 18, Seht die gute Zeit ist nah.
Es begab sich aber zu der Zeit ....
Sprecher:
Es begab sich aber zu der Zeit als August war
- Augustus - der Herrscher in Rom und Cäsar,
als Sohn des Juli, des Julius auch bekannt,
der wiederum hat sich "Sohn der Juni" gern genannt,
der Juno, der Frau von Jupiter auf dem Götterthron,
Und - ihr seht und merkt es schon -
die Zeit, die Monate, wurden benannt nach diesen Herren,
denn alle Welt sollte sie verehren,
zu jedem Tag und jeder Stunde.
So sprach der Juli und der August in die Runde:
Augustus (mit Donnerwirbel):
Ich bin ein Sohn der höchsten Götter.
Ich will, so sei’s – beim Donnerwetter,
die Welt beherrschen mit Macht und Gewalt.
Ich bin der Stärkste, so ist es halt.
Ich bin vom Himmel gesandt, der größte Rex
Sprecher: - was so viel heißt wie ein König -
Augustus: dazu, und das steigert‘s noch ein wenig,
ein unfehlbarer Pontifex.
Sprecher: Zu Deutsch heißt das: ein Brückenbauer.
So, nun seit ihr etwas schlauer.
Augustus: Ich bin die Brücke zum Himmel, zu den Sternen,
hin zu den Göttern, den ganz fernen.
Drum müsst ihr mich, den Kaiser Augustus, hoch verehren
und alle Welt zu mir bekehren,
wenn’s sein muss auch mit Schwert und Speer,
Soldaten und einem großen Heer.
Sprecher: Doch auch für den himmlischen August kostete auf dieser Welt,
nun alles einmal sehr viel Geld.
Heer und Paläste waren teuer.
So sprach er:
Augustus: Wir brauchen eine neue Steuer.
Ein jeder gehe, dass er sich schätze lasse,
und danach bitte ich ihn zur Kasse.
Was ich sage ist Gebot!
Sprecher: Das brachte den Armen große Not.
Der Befehl erging grad im September:
Ein jeder gehe in seine Heimat bis zum Dezember.
Ein jeder soll in die Stadt seiner Väter gehen.
Auch Josef und Maria, trotz großen Wehen.
Der Bote des Kaisers tritt auf, begleitet von Soldaten. Eine Fanfare erklingt
Bote des Kaiser: Hört ihr Leute, ein jeder reise sofort in seine Stadt,
dorthin, wo er seine Vorfahren hat.
Der Kaiser, dieser große Sohn der Götter,
befiehlt die Reise - auch bei schlechtem Wetter.
Leute (aus den Zuschauern heraus):
Das ist nicht fein.
Das ist gemein.
Der Kaiser ist kein Gott,
der bringt uns nur in große Not,
der will nur unser aller Geld.
Ein Tyrann ist er, der Schlimmste auf der Welt.
Der Kaiser ist ein Sch…
Soldaten in drohender Haltung
Bote:
Ruhe! oder es gibt Tote!
So spreche ich, des Kaiser Bote.
Fanfare, dann Bote und Soldaten ab.
Sprecher: Auch Josef, der Zimmermann, fand das gar nicht nett.
Er musste weg aus Nazareth.
Weit weg, bis nach Bethlehem sollte er gar,
weil er aus dem Geschlecht des Königs David war.
Dazu erwartete seine Maria grad ein Kind.
Woher das kam? Vielleicht vom Wind.
Maria und Josef treten auf, zunächst mit Distanz zueinander, dann sich näherkommend.
Josef: Maria, willst du wirklich mit mir gehen?
Kann ich dir noch glauben, bei allem was da ist geschehen?
Maria: Ach Josef, lieber Josef mein,
lass mich doch deine Freundin sein.
Glaube mir, ich wurde schwanger grad im März.
Im April dacht ich noch es wär ein Scherz.
Im Mai da wurde mir dann klar,
dass dieses Gabriel gewesen war.
Er hatte von einem Engel das Gesicht.
Es war kein Traum. Hör' wie er spricht:
Der Engel Gabriel tritt auf, evtl. mit leisen Xylophonklägen.
Gabriel: Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden
und wirst von einem Kindlein bald entbunden.
Den sollst du nennen „mein Jesulein" ,
denn er wird ein Sohn des Höchsten sein.
Hab keine Angst, sei voller Mut!
Deine Geschichte wird rein und wirklich gut.
Sie wird zum Heil für die ganze Erde.
Maria: Ich bin die Magd des Herrn, nun denn, es werde!
Josef: Maria, ich glaube dir. Für mich bist du rein und fein.
Dein Kindlein soll auch meines sein.
Komm lass uns ziehen zur Davidsstadt,
wo unser Kind den Geburtsort des Messias hat.
Sie ziehen nach Bethlehem. Ihr Gang wird immer mühsamer.
Herbergssuche, Spiel und Lied (Lied aus D. Jöcker, Roff Krenzer, Weihnachten ist nicht mehr weit)
Maria: Ach ich kann nicht mehr. Ach ich kann nicht mehr.
Meine Füße sind müde, die Beine schwer.
Josef lieber Mann, Josef lieber Mann,
klopf an diesem Gasthaus an.
Chor der Wirte: Leider, leider, leider, alles voll bis unters Dach.
Zieht nur weiter, zieht nur weiter, fragt im nächsten Gasthaus nach
(die Szene kann gesungen werden. Sie wiederholt sich nach Zahl der Wirte)
(Eine Variante nach der Melodie: Kling Glöckchen, kling
Josef drückt auf eine (imaginäre) Klingel
Alle (Gemeinde, Krippenspieler etc.): Kling, kling, klingelingeling, kling,kling, kling,kling,kling,,kling
Maria: Last mich doch hereine,
müd sind meine Beine,
öffnet mir die Türen,
lasst mich nicht erfrieren.
Wirt: Nein, nein, nei, nei,nei nei ,nein,
du kommst nicht herein.
sie ziehen zum nächsten Gasthaus
Josef läutet an einer (imaginären) Haustürglocke.
Alle: Kling, kling, klingelingeling, kling,kling, kling,kling,kling,,kling
Maria: Öffnet uns die Herzen,
leiden große Schmerzen,
Gebt uns doch ein Stübchen,
für unser kleines Bübchen (sie deutet auf ihren Bauch)
Wirt: Nein, nein, nei, nei nei nei nein,
ihr kommt nicht herein.
Dann zum letzten Gasthaus.)
Alle: Kling, kling, klingelingeling, kling,kling, kling,kling,kling, kling
(dann gesprochen)
Maria: Bitte bitte lassen sie uns rein.
Es soll nicht zu ihrem Schaden sein. )
Josef : Ich bin ein guter Zimmermann
und nehme jede Arbeit an.
Bitte helfen sie uns doch
und sei es auch das letzte Loch.
Wirtin: Tut mir leid, ich habe wirklich keinen Platz.
Gott helfe euch. … das heißt … halt…noch einen Satz,
bei Gott, da fällt mir etwas ein.
Der verfallene Tempel da hinten, bei dem wilden Wein.
Ein Stall ist’s nur für Ochs und Esel und die Schafe.
Der diene euch heut Nacht zum Schlafe.
Und bist du Zimmermann,
dann wird von dir als Preis für diese Nacht,
aus alten Holz eine Krippe für das Vieh gemacht.
Maria und Josef gehen.
Maria: Schnell Josef, gekommen ist die Zeit
Josef: Dann bleibt nur der Stall. Es ist nicht weit.
Sie gehen zum Stall, Josef zimmert an der Krippe
Maria: Oh Josef, schnell, mach jetzt geschwind.
Josef (wird mit der Krippe fertig): Bitte schön, ein Krippenplatz für das Kind!
Maria und Josef gehen in den Stall, wo Maria ihr Kind bekommt, eventuell angedeutet durch das Anzünden einer Kerze
Liedvorschlag: EG 30, Es ist ein Ros entsprungen
Hirten bei Bethlehem
Sprecher: Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde und hielten Wacht.
Sie hüteten ihre Herde bei den Hürden in der Nacht.
Hirte 1: Wie ist die Nacht so bitter kalt.
Hirte 2: Hört, die Wölfe heulen tief im Wald.
Hirte 3: Mir ist so Angst, mir ist so bange.
Hirte 4: Auf bessere Zeiten wart' ich schon so lange.
Hirte 5: Wir sind die Letzten auf der Welt,
haben auch weder Gut noch Geld.
Unser Los kümmert keinen Kaiser und keinen Gott,
drum leiden wir die höchste Not.
Man sperrt uns ein, man jagt uns weg,
ein Hirte ist der letzte Dreck.
(leise Bläsermusik „Go tell it on the mountain")
Hirte 1: Seht ihr die Schäfchen dort am Himmel?
Hirte 2: Was für ein himmlisches Getümmel.
Hirte 3: Die Schafe spielen ja Posaune.
Hirte 4: Ich glaub' du bist nicht ganz bei Laune,
es ist ein Gewitter, Donner Blitz.
Hirte 5: Das ist doch wohl ein schlechter Witz,
so laut, so hell, fast wie die Sonne
Das sind Engelscharen, welche Wonne.
Hirte 4: Wonne sagst du? Mann, bist du ahnungslos.
Mir rutscht das Herz jetzt in die Hos'.
Hast du das denn nie vernommen:
Wenn die Engel von dem Himmel kommen,
dann ist es mit der Welt zu Ende.
Hirte 3: Ich lernte: Es ist Zeitenwende.
Hirte 2: Schlagen die uns jetzt alle tot?
Kommt jetzt das große Strafgericht?
Engel: Fürchtet euch nicht!
Siehe ich verkündige euch große Freude,
und die betrifft jetzt alle Leute.
Denn euch ist heute der Heiland geboren,
keiner ist jetzt mehr verloren.
Er ist Christus, der Herr, in der Davidsstadt.
Wer hungrig war, der wird jetzt satt.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kindel
in einer Krippe liegend und gewickelt in eine Windel.
Engelschor: " Ehre sei Gott in der Höhe...", tanzende Engel oder beschwingte Musik
Hirte 1: Eben wird mir's warm ums Herz.
Hirte 2: Die Wölfe heulen nur zum Scherz.
Hirte 3: Und ich werd plötzlich froh und heiter.
Hirte 4: Mit einer neuen Zeit geht es jetzt weiter.
Hirte 5: Wir sind die ersten, die es hören.
Oh Männer lasst euch nicht verstören.
Kommt, lasst uns gehn!
kommt, lasst uns sehn!
Hirte 6 (verschmitzt zum Publikum): Oh Mann, was war der Engel schön.
(die Schar der kleinen Hirten drängt sich dazwischen, die Namen sollten an die Mitspieler angepasst werden, evtl. den Reim verändern)
Kleiner Hirte 1: Wir kleine Hirten haben sonst ja nie etwas zu sagen.
Aber heute werden wir es wagen.
KH2:: Wir verkünden es allen Leuten schnell wie der Wind:
In unserem Stall liegt das allerschönste Kind.
KH3.: Maria hat in dunkler Nacht
das Heiligste zur Welt gebracht.
KH Franz. Sie strahlt im wunderbaren Glanz,
und vor ihr steht der Hirte Franz.
KH 5: der Luis, der Philipp und der Julian,
die beten jetzt das Christkind an.
KH 6: Und ich, der … , sage allen Männer und Frauen:
kommet, das liebliche Kindlein zu schauen!
Lied EG 48, 1-3: Kommet ihr Hirten
Die Weisen aus dem Morgenland
Sprecher: Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zu dieser Zeit,
siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland von ganz weit.
Die Weisen kommen herangezogen und stellen sich dann den Zuschauern vor. Jeweils in berufstypischer Kleidung..
Kaspar: Ich bin Kaspar, der Wirtschaftsweise,
in Ost und West bin ich begehrt,
weil: ich bin klug und sehr gelehrt.
Wenn ich rede, dann sind alle leise.
Denn bei mir, da geht es um Gold und Geld.
Doch dieses Jahr, da haben wir ´ne große Krise,
und jetzt fragt gleich alle Welt,
ob ich denn eine Lösung wisse.
Melchior: Ich bin Melchior, Erleuchteter von Gottes Gnaden,
ich kenne mich in himmlischen Dingen aus,
drum kommen die Menschen in mein Haus
immer wenn sie in Not geraten.
Mit Weihrauch soll ich die bösen Geister vertreiben,
dazu noch täglich für sie beten.
Ach, wenn sie doch einfach mal hören täten.
Denn ist die Not erst mal vorbei,
ist’s ihnen wieder einerlei.
So ruinieren sie diese schöne Welt.
Wer ist es, der sie dabei noch aufhält?
Balthasar: Ich bin Balthasar, in der Medizin der Beste.
Mit Myrre salbe ich die Könige.
Bei mir sterben nur ganz wenige.
Ich bin ein Arzt mit einer weisen Weste.
Doch jetzt ist eine Krankheit da,
schlimmer als Pest und Cholera.
Wo gibt es Hilfe? Wo ist das Land,
wo man vielleicht die Rettung fand?
Kaspar: Drei Weise, die nicht weiter wissen.
Melchior: Also, das ist echt … bescheiden.
Balthasar: Was machen wir nun, ihr Beiden?
Stern leuchtet auf, bzw. Sternträger erscheint mit Stern.
Kaspar (mit Blick zum Stern): Bei Luzifer, dem Morgenstern:
Da seht, wir kriegen einen neuen Herrn.
Melchior: Das ist das Himmelszeichen für die neue Zeit.
Ein König wird geboren im Heiligen Land,
fern von hier und sehr, sehr weit
Balthasar: Es ist der Judenstern, der Retter kommt, ja es ist wahr.
Schnell zum Palast! Sie brauchen mich,
den Professor für Geburtshilfe, Doktor, Doktor Balthasar.
Sprecher: Sie kamen nach Jerusalem und sprachen:
Wir haben im Morgenland seinen Stern gesehen
und sind gekommen um dem nachzugehen.
Der König Herodes, als der das hörte,
blickte finster, weil ihn das sehr, sehr störte.
Herodes tritt auf mit Soldaten, dumpfer Trommelwirbel.
Herodes: Das ist gegen des Kaisers Gebot.
Ein neuer König – das bringt mich in Not.
Das riecht nach Aufruhr, ich muss mich vorsehen,
mit List und Betrug ganz geschickt jetzt vorgehen.
Herodes: (zu den Weisen, die inzwischen bei Herodes angekommen sind)
Oh, ihr hochverehrte Weise,
ihr machtet eine lange Reise.
Ruht euch aus in diesem Hause.
Lebt bei mir in Saus und Brause.
Wir werden euren König finden. Wir haben eine gute Polizei, die weiß alles,
die kennt die Paläste, die Häuser, das Land bis in den letzten Winkel jeden Stalles.
Wir bringen ihn hierher zum Verehren und Anbeten.
(zur Seite gesprochen) Und danach werde ich ihn töten.
Kaspar: Oh hoch verehrter königlicher Freund, entschuldigt, aber wir wollen gleich los.
Balthasar: Wir haben gehört: In Bethlehem entsprang ein Ros.
Melchior: Wir werden das Rätsel dort schon lösen.
(sie ziehen weiter)
Kaspar: Mit Herodes, das war ein böser Fehler.
Balthasar: Ich fürchte, wir haben seinen Argwohn geweckt.
Melchior: Ich hoffe nur, das Kind ist gut versteckt.
Kaspar: Wie sollen wir das Kind nur finden bei all den Leuten?
Melchior: Und ohne unsere Zeit hier zu vergeuden?
(Der Sternträger erscheit):
Balthasar: Da seht, der Stern kommt uns ja entgegen.
Sternträger Luzifer (mit Sternsinger Stern zu den Weisen): Gott kam zur Welt, so arm, so klein, doch voller Lebensfreude.
Liebe und Frieden für euch und uns und alle Leute.
Ich führ euch hin, ich tue es gern,
ich Luzifer der Morgenstern.
Balthasar: (deutet auf den Stern) Meine Damen, meine Herren,
kommt lasst uns das Kind verehren.
Ein wahres Wunder ist geschehen.
Das Geheimnis des Lebens werdet ihr sehen.
(die Weisen folgen ihm und knien vor dem Kind, schauen und staunen)
Kaspar: Dass ich das noch erlebe bevor ich sterbe.
Ich schenk dir mein Gold, du bist mein Erbe.
Melchior: Du wirst ein Held der Religion,
ja, man nennt dich Gottes Sohn.
Balthasar: Ein Arzt zum Heil, das wirst du sein,
mit Myrrensalbe für Groß und Klein.
(Maria und Josef nehmen die Geschenke entgegen)
Maria: (mit dem Gold) Habt Dank, hochverehrte Weise,
ihr habt uns gerettet durch eure Reise.
Das Gold hilft gegen den leeren Bauch
und müssen wir flüchten, so nützt es uns auch.
Josef: (mit Weihrauch und Myrre) Der Weihrauch vertreibe die Geister des Bösen,
und Myrre möge von Krankheit und Schmerzen erlösen.
Kaspar: Eine neue Zeit beginnt - über dem Stall steht der himmlische Stern.
Wir zählen die Stunden, Jahr und Tag, jetzt nach diesem Herrn.
Melchior: Christi Geburt, die Zeit ist erfüllt! Wir schreiben die Stunde Null.
Engel: Auf engelisch heist's: the time is full.
Alle: Frieden auf Erden wünschen wir euch allen an dieser Zeitenwende.
Sprecher: Und damit ist das Stück zu Ende.
Lied: Ihr Kinderlein kommet
© Helmut G. Müller
Die Rechte zur Aufführung des Stückes oder Verwendung von Teilen davon werden erworben durch eine Rückmeldung mit Angabe von Zeit und Spielort.
Liebe Grüße
Renate Schramm
Herzlichen Dank für dieses wundervolle Krippenspiel!
Viele liebe Grüße
Svenja Pollmächer
In unserer Familie ist es Tradition, sich am 27.12. zum sogenannten Familien-Weihnachten zu treffen. Vor 3 Jahren habe ich mit unseren Jüngsten Enkeln, wir kamen auf 14 Kinder zwischen 3 und 13 Jahren, ein Krippenspiel auf die Beine gestellt. In diesem Jahr wurde ich von einer Nichte gefragt, ob wir das nicht wieder machen könnten. Ich habe in meinen Büchern und Unterlagen geschaut und habe ein Stück gefunden. Allerdings kommt darin aber keine Szene mit dem Verkündigungsengel vor. Dazu würde ich gerne, um eine entsprechende Szene "einzubasteln" und da wir noch etwas mehr Hirtentext brauchen, aus ihrem Spiel etwas dazu nehmen. Ich hoffe, das ist auch in ihrem Sinne. Ich freue mich sehr, dass ich ihr Spiel gefunden habe und danke ihnen sehr -auch im Namen der Kinder- für die Zur-Verfügung-Stellung. Mit herzlichen Grüßen Marie Gottberg
Vielen Dank und herzliche Grüße
Thomas Scheurich
Wir würden gern am Heiligen Abend am 24.12.2016 in Rehehausen aufführen
Vielen Dank und herzliche Grüße
Kerstin Hillgärtner